Eine Ausbildung in der Bauwirtschaft –

Ökologisch, nachhaltig und mit guten Chancen

Beruf: Mechatroniker / in für Kältetechnik

1.jpg Mechatroniker/innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile. Beim Kunden bauen sie die Anlagen dann ein, verlegen Rohre, ummanteln sie mit dämmenden Materialien, installieren elektrische Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Nach der Montage überprüfen Mechatroniker/innen für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kunden in die Bedienung ein. Außerdem warten und reparieren sie die Anlagen.

In Kürze:
Berufstyp: Anerkannter Ausbildungsberuf Ausbildungsart: Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)

Wo arbeitet man? / Beschäftigungsbetriebe:
• in Betrieben für die Planung, Errichtung und Wartung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen
• in Unternehmen der Gebäudetechnik Schulfächer:
• Physik (z.B. für das Kennenlernen der Funktionsweise von Kälte- und Klimaanlagen)
• Mathematik (z.B. für das Durchführen von Kältebedarfs- berechnungen)
• Werken/Technik (z.B. beim Bedienen von Maschinen und Geräten)

Arbeitsorte:
• in Büroräumen
• in Werkstätten oder Werkhallen
• ggf. auch beim Kunden vor Ort (z.B. in Kühlräumen)

Schulfächer:
• Werken/Technik (z.B. beim Erlernen von Metallbearbeitungs- und Verbindungstechniken; technisches Zeichnen)
• Mathematik (z.B. für die Berechnung des Bedarfs an Rohren für die Installation einer Heizungsanlage)
• Physik (z.B. für die Kenntnis vom Verhalten von Flüssigkeiten)

Kälte- und Klimaanlagen können unter ökologischen Gesichtspunkten optimiert werden, z.B. durch Umstellung auf umweltfreundlichere Kältemittel!

Greening-Aspekt

Anforderungen:
• Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verlegen von Rohrleitungen, beim Montieren und Verkabeln kleinteiliger Bauteile)
• Sorgfalt (z.B. beim Messen der Anlagen auf Funktionsfähigkeit und Dichtigkeit)
• Technisches Verständnis (z.B. beim Analysieren von Funktions- zusammenhängen in mechatronischen Systemen)
• Umsicht (z.B. beim Einhalten der Sicherheits- und Umwelt- schutzvorschriften)

Was verdient man in der Ausbildung?
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 375 bis € 744 (Handwerk), € 860 bis € 957 (Industrie)
2. Ausbildungsjahr: € 415 bis € 785 (Handwerk), € 918 bis € 1.007 (Industrie)
3. Ausbildungsjahr: € 454 bis € 853 (Handwerk), € 977 bis € 1.096 (Industrie)
4. Ausbildungsjahr: € 493 bis € 905 (Handwerk), € 1.008 bis € 1.155 (Industrie)